Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt Bürgerinnen und Bürger, Kommunen und Unternehmen auch – aber nicht nur – während den Einschränkungen während der Corona-Pandemie. Unterstützung gibt es bspw. auch zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbare Energien, das Baukindergeld oder durch Studienkredite.
Biberachs Bundestagsabgeordneter und stellvertretende Vorsitzende des Haushaltsauschusses Martin Gerster (SPD) dazu: „Die verschiedenen Förderprogramme helfen in Krisen wie der Pandemie aber auch bei der Umsetzung politischer Ziele. Es ist gut zu wissen, dass diese Unterstützung auch bei den Menschen und Unternehmen in Oberschwaben ankommt.“
So wurden im Landkreis Biberach 230 Corona-Unternehmenskredite mit einem Volumen in Höhe von 97,1 Mio. Euro und 48 Corona-Schnellkredite mit einem Volumen von 11,6 Mio. Euro zugesagt. Im Landkreis Ravensburg wurden 402 Corona-Unternehmenskredite mit einem Volumen in Höhe von 127,9 Mio. Euro und 55 Corona-Schnellkredite mit einem Volumen von 14,4 Mio. Euro zugesagt.
Doch auch jenseits spezieller Corona-Hilfen haben die Bürgerinnen und Bürger der beiden Landkreise zahlreiche „reguläre“ Fördermöglichkeiten der KfW in Anspruch genommen. So wurden im vergangenen Jahr 10.592 Wohneinheiten mit insgesamt 425,2 Mio. Euro in den beiden Landkreisen unterstützt. Beispielsweise konnten im letzten Jahr 823 Familien mit einem positiv beschiedenen Antrag auf Baukindergeld mit 17,8 Mio. Euro unterstützt werden. Ein Großteil der Förderung trägt dabei zum Gelingen der Energiewende bei. Gut 8.100 Häuser und Privatwohnungen sowie über 83 Anträge aus dem Bereich der Wirtschaft konnten so mit 375,9 Mio. Euro gefördert werden.
Martin Gerster: „Eine erfolgreiche Klimapolitik gelingt nur als nachhaltig soziale Klimapolitik. Mit den Fördermöglichkeiten der KfW greifen wir jenen unter die Arme, die praktisch dazu beitragen, den CO2-Ausstoss zu verringern, damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und dafür sorgen, dass die Energiewende gelingt. Ich werde mich – wie bisher – weiterhin dafür stark machen, dass diese Programme weiterhin finanziell gut ausgestattet sind.“