SPD-Fraktionschef Stoch kommt zum Politischen Martini nach Wolfegg
„Solidarprojekt Deutschland – Investieren in den sozialen Fortschritt und Zusammenhalt“ ist Thema des traditionellen Politischen Martinis am Sonntag, 20. November, um 16 Uhr im Hotel-Gasthof „Zur Post“ in Wolfegg. Zu der Diskussionsveranstaltung ins Allgäu kommt dieses Jahr der Vorsitzende der baden-württembergischen SPD-Landtagsfraktion, Andreas Stoch, auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordneten Martin Gerster und Hilde Mattheis.
„Aus ,Wir schaffen das‘ muss der Satz ,Wir machen das‘ werden, denn die Ankunft von etwa 900.000 Flüchtlingen voriges Jahr war und ist eine enorme Herausforderung“, erläuterte Gerster. „Daher setzen wir uns dafür ein, 2017 zusätzlich wenigstens fünf Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau, Integration, Kitaausbau und den Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit zu investieren.“ Die SPD habe sich für ein Integrationsgesetz stark gemacht, bei dem Rechte und Pflichten Hand in Hand gehen, klare Regeln geschaffen und Hemmnisse beseitigt werden, um Flüchtlinge und Asylsuchende mit guter Bleibeperspektive schnell in Arbeitsmarkt und Gesellschaft zu integrieren. „Genauso wichtig ist es uns aber, diejenigen, die schon lange hier leben, nicht aus dem Blick zu verlieren, und das bedeutet für uns, das zusätzliche Geld, das wir dank der guten Wirtschaftslage haben, für zusätzliche Investitionen in den sozialen Zusammenhalt und die Infrastruktur zu nutzen“, so Gerster.
Nach dessen Impuls „Investitionen in Zeiten der schwarzen Null“ und dem Grußwort von Wolfeggs Bürgermeister Peter Müller wird Landtagsfraktionschef Stoch „Ausgangslage und Perspektiven des sozialen Zusammenhalts“ im Land darstellen. Die Publikumsdiskussion moderiert die Ravensburger SPD-Kreisvorsitzende Heike Engelhardt. Der Eintritt zum Politischen Martini am 20. November um 16 Uhr in der „Post“ in Wolfegg ist frei.