Gleich zwei Biberacher Kirchen erhalten große Zuschüsse vom Bund für ihre Sanierung. In seiner heutigen Sitzung hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags sowohl die Stadtpfarrkirche / St. Martin als auch die Heilig-Geist-Kirche in das Denkmal­schutz­programm des Bundes auf­ge­nommen. Die Stadtpfarrkirche / St. Martin wird mit 350.000 Euro, die Heilig-Geist-Kirche mit 150.000 Euro gefördert. „Das sind großartige Nachrichten für das kirchliche Leben in Biberach!“ freut sich Biberachs SPD-Bundestags­abgeordneter Martin Gerster.

„Auch in Zeiten der Corona-Pandemie ist es wichtig, dass das religiöse Leben – in angemessenen Gotteshäusern wieder stattfinden kann. Gleichzeitig ermöglichen die Zuschüsse des Bundes Sanierungsarbeiten, die vor allem dem örtlichen Handwerk zu Gute kommen, welches gerade jetzt jede Unterstützung gut gebrauchen kann. Das Gerangel um die Bundeszuschüsse ist sehr stark. Umso mehr freue ich mich, dass mein Einsatz belohnt wurde“, so Gerster.

Bei der Stadtpfarrkirche St. Martin soll im Anschluss an die seit 2017 erfolgte Sanierung des Innenraums nunmehr im dritten Bauabschnitt der Schwerpunkt der Sanierungsarbeiten auf dem historischen gotischen Dachstuhl von 1365/86 und der Fassadensanierung (Putz-, Stuck- und Malerarbeiten) liegen.

„Zusammen mit den Spenden aus der Biberacher Bürgerschaft können wir damit einen großen Schritt bei der Sanierung unseres ältesten Gotteshauses machen“, so Gerster, der selbst Mitglied in der Kirchengemeinde St. Martin ist.

Die Heilig-Geist-Kirche ist seit Jahren renovierungs­bedürftig. „Gemeindemitglieder haben mich vor Kurzem darauf aufmerksam gemacht, dass sogar der Dachstuhl einsturzgefährdet ist“, so der 48-jähirge Bundes­tags­abgeordnete. Das 1662 bezogene Gotteshaus ist heute noch ein anschau­lich überliefertes Beispiel für protestantische Kirchen­räume der Barockzeit und somit charakteristisch für Architektur und Ausstattung früherer evangelischer Kirchen. Damit ist es sowohl aus geschichts­wissen­schaftlicher als auch aus architektonischer Sicht ein Kulturdenkmal von besonderer nationaler Bedeutung.

Der Bund übernimmt mit seiner Förderung knapp ¼ der Gesamt­kosten, die sich auf ca. 622.000 Euro belaufen. „Damit schließen wir die noch bestehende Finanzierungs­lücke fast vollständig“, so Gerster. Die Bundesförderung ermöglicht einerseits die jetzt notwendige Sanierung des Tragwerks und eröffnet andererseits einen Ausblick auf einen zweiten Bau­abschnitt mit weiteren Restaurierungs­arbeiten an der Raumschale und den Epitaphien.


„Heute ist ein guter Tag für’s Öchsle!“ freut sich Biberachs SPD-Bundestags­abgeordneter Martin Gerster. In seiner heutigen Sitzung hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags die Förderung des historischen Lokschuppens am Ochsenhausener Kopfbahnhof in das Denkmal­schutz­programm des Bundes auf­ge­nommen und eine Förderung in Höhe von 250.000 Euro bewilligt. „Es gab erneut zahlreiche sehr gute Anträge“, so der 48-jährige Biberacher, „und ich bin froh, dass ich erneut dazu beitragen konnte, unser Öchsle auf die Förderliste zu bringen“.

Zusammen mit den Zuschüssen für den Bau der Wagenhalle in Warthausen 2016 in Höhe von 500.000 Euro und 2017 in Höhe von 397.000 Euro summieren sich die Bundeszuschüsse auf mittlerweile 1,147 Mio. Euro. „Damit stärken wir ein touristisches Kleinod und einen Besuchermagneten in Oberschwaben. Gerade für die Zeit ‚nach Corona‘ hilft dies auch dem örtlichen Hotel- und Gastgewerbe“, so Gerster.


„Heute ist auch ein guter Tag für den Denkmalschutz und das Wahrzeichen Langenargens“ freut sich der für den Wahlkreis zuständige SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster. In seiner heutigen Sitzung hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags die Instandsetzung der Ufermauern des Schlosses in das Denkmal­schutz­programm des Bundes aufgenommen und eine Förderung in Höhe von 360.000 Euro bewilligt. Damit übernimmt der Bund in etwa 30 Prozent der geschätzten Gesamtkosten in Höhe von 1,166 Mio. Euro.

„Damit stärken wir ein touristisches Kleinod und einen Besuchermagneten am Bodensee. Gerade für die Zeit ‚nach Corona‘ hilft dies auch dem örtlichen Hotel- und Gastgewerbe“, so Gerster.

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