Die weißen Flecken bei der Breitbandversorgung werden weiter geschlossen“, freut sich der Biberacher Bundestagsabgeordnete Martin Gerster. Mit Berkheim erhält erneut eine Gemeinde aus der Region eine Förderzusage aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, um unterversorgte Gebiete an das Gigabitnetz anzuschließen.
„Eine gute Nachricht für die Berkheimer!“, so der SPD-Politiker weiter: „Schnelles Internet ist längst ein entscheidender Standortfaktor, auch bei uns in Oberschwaben. Gerade im ländlichen Raum zögern private Anbieter aber beim Ausbau, er gestaltet sich hier schwieriger und teurer als etwa in der Stadt. Deshalb ist es wichtig, dass hier der Bund einspringt und die Kommunen beim Ausbau finanziell unterstützt.“
„Ob als Selbständiger, Angestellte im Homeoffice oder als Student im coronabedingten Onlinestudium zu Hause: Gerade in den aktuellen Zeiten merken wir, wie wichtig flächendeckendes, schnelles Internet für uns ist. Am Ende des Tages brauchen wir deshalb einen Rechtsanspruch auf schnelles Internet. Das ist auch eine Frage von gleichwertigen Lebensverhältnissen“, ist Gerster überzeugt.
Berkheim kann mit dem Zuschuss in Höhe von über 370.000 Euro (374.187,00 Euro) den Breitbandausbau erheblich voranbringen. Die Gesamtkosten für den Ausbau werden auf knapp 750.000 Euro (748.375,00 Euro) geschätzt. Die Bundesförderung beträgt damit 50 Prozent der geschätzten Gesamtkosten