„Mit dem heutigen Beschluss stärkt der Bund die Feuerwehren in noch nie dagewesener Höhe! Für die nächsten vier Jahre (2019-2022) werden wir ein Fahrzeugprogramm mit 100 Mio. Euro auflegen“, berichtet der zuständige Hauptberichterstatter für den Haushaltsplan des Bundes­innen­ministeriums, Martin Gerster (SPD) auch im Auftrag des haushaltspolitischen Sprechers, Johannes Kahrs.

In seiner heutigen Sitzung wird der Haushaltsausschuss auf Antrag der beiden Koalitionsfraktionen das Fahrzeugbeschaffungsprogramm für den sog. ergänzenden Katastrophenschutz mit 4 x 25 Mio. Euro beschließen. Gleichzeitig werden mit dem Haushalt 2019 fast 60 neue Stellen beim Beschaffungsamt eingerichtet, damit die Fahrzeuge möglichst schnell dort ankommen können, wo sie gebraucht werden. Trotzdem wird es noch dauern, bis die Fahrzeuge, konzipiert, ausgeschrieben, gebaut und ausgeliefert werden und damit vor Ort ankommen. „Bis dahin bitte ich die engagierten Feuerwehr­männer und -frauen noch um etwas Geduld. An fehlendem Geld oder mangelndem Personal soll es jetzt jedenfalls nicht mehr scheitern“, so Gerster.

Nach dem zwischen Bund und Ländern vereinbarten Ausstattungs­konzept, stellt der Bund ca. 5.000 Fahrzeuge zur Verfügung. „Mit dem heute beschlossenen Fahrzeugprogramm können die noch fehlenden ca. 1.000 Fahrzeuge nun beschafft werden. „Alles in allem stärken wir mit unserem heutigen Beschluss den Zivil- und Katastrophenschutz im Allgemeinen und die Feuerwehren im Besonderen. Allen, die sich täglich haupt- und ehrenamtlich engagieren, herzlichen Dank für Ihre Arbeit und viel Erfolg bei Ihren Einsätzen“, so Gerster.

Foto, v.l.: Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Hauptberichterstatter für den Etat des Innenministeriums, Martin Gerster, mit dem Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Thomas Unger.

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