Parlamentarisches Patenschafts-Programm für Auszubildende

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) sucht noch bewerbungswillige junge Berufstätige. Wie der Biberacher SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster mitteilte, bietet dieses Jugendaustauschprogramm des Deutschen Bundestags und des US-amerikanischen Kongresses 2019 zum 36. Mal neben Schülern auch Auszubildenden wieder die Chance, Familien- und Arbeitsleben in den Vereinigten Staaten aus erster Hand kennen zu lernen. „Ein Jahr in den USA leben und arbeiten – diese spannende und einzigartige Kombination ist eine tolle Erfahrung“, ist Gerster überzeugt. So möchte er geeignete Bewerberinnen und Bewerber auf diese Möglichkeit aufmerksam machen und sie ermutigen. Bundestagsabgeordnete übernehmen während der Aufenthaltszeit die Patenschaft für die Teilnehmenden.

Angesprochen sind junge Leute aus handwerklichen, technischen und kaufmännischen Berufen, die zum Zeitpunkt der Ausreise im August kommenden Jahres eine anerkannte Berufsausbildung abgeschlossen oder als Landwirte begonnen haben sowie vor 1. August 2003 und nach 31. Juli 1994 geboren sind. Zum Alter dazugerechnet werden aber ein beendetes freiwilliges soziales, ökologisches oder entwicklungspolitisches Jahr sowie Wehr- oder Bundesfreiwilligendienstzeiten. Im PPP konnten somit seit 1983 fast 27.000 junge Leute gefördert werden, davon 20 Prozent Berufstätige. Diese können Bewerbungsunterlagen bis zum 14. September bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unter www.giz.de/usappp online anfordern.

Nähere Infos sind erhältlich im Wahlkreisbüro von Martin Gerster MdB, Poststraße 7, 88400 Biberach, Tel. 07351/3003000, E-Mail martin.gerster@wk.bundestag.de, oder bei der GIZ unter Tel. 0228/4460-1172, Fax -1222, E-Mail usappp@giz.de. Zusätzliche Informationen zum Berufstätigen-PPP gibt‘s auch über die Internetadressen www.giz.de/usappp oder www.bundestag.de/ppp.

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