Alexandra Utz (Werkspersonalleiterin), SPD-Stadtrat Norbert Lehr, MdB Martin Gerster, Michael Schneider (stellv. Betriebsratsvorsitzender), Udo Glinka (Betriebsratsvorsitzender), Thomas Beyer (Personalvorstand), Michael Tinnacher (Werksleiter), SPD-Ortsvereinsvorsitzender Jens Prieß (von links).

MdB Martin Gerster ist jetzt zusammen mit Jens Prieß, dem Vorsitzenden der SPD in Bad Wurzach, und SPD-Stadtrat Norbert Lehr zum Informationsaustausch bei der Verallia Deutschland AG in Bad Wurzach gewesen.

Die lokalen und überregionalen Vertreter der Politik informierten sich in einem Gespräch mit Betriebsrat und Vorstand sowie weiteren Vertretern des Unternehmens über die aktuelle Geschäftslage und die Situation des Unternehmens nach dem Einstieg eines Investors als Mehrheitsaktionär, der auch die Änderung des Unternehmensnamens – in die Verallia Deutschland AG – nach sich gezogen hat.

Weitere Themen der lebhaften Diskussion waren die organisatorische Struktur sowie die Mitbestimmung des Betriebsrats am Standort. Ferner wurden die Herausforderungen bei der Integration von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund besprochen und wie die Verallia Deutschland AG damit umgeht. Der Personalvorstand konnte auch über erste Erfahrungen berichten, die das Unternehmen mit der Einstellung von Flüchtlingen gemacht hat und wie es nun zwei junge Flüchtlinge auf dem Weg in eine Ausbildung begleitet, die dann im September nächsten Jahres für sie starten soll.

Hintergrund: Die Verallia Deutschland AG ist mit ihren insgesamt 7 Werken in Deutschland, Russland und in der Ukraine Teil der unabhängigen Verallia Gruppe, die zu den drei weltweit führenden Herstellern von Glasverpackungen für Getränke und Lebensmittel gehört. Sie bietet innovative, maßgeschneiderte und umweltfreundliche Lösungen. Verallia produzierte im Jahr 2015 rund 16 Milliarden Flaschen und Gläser. Das Geschäftsmodell von Verallia basiert auf der Kombination der Stärke ihres internationalen Netzwerks (Produktionsstätten in 13 Ländern, Vertriebsstandorte in 45 Ländern mit 5 technischen Zentren und 12 Zentren für Produktentwicklung) und den engen Kundenbeziehungen in allen Regionen. Im Jahr 2015 erzielte Verallia einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro. Für weitere Informationen: www.verallia.com.

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